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Wer in Hamburg in den Wahlkampf zieht – POLITICO


Scholz’ rechte Hand schafft aber keinesfalls automatisch den Einzug in den Bundestag. Eimsbüttel ist für die SPD kaum noch gewinnbar, sondern wird von den Grünen dominiert. Und selbst wenn er den Wahlkreis gewinnt, dürften die anderen Genossen besser abschneiden und er wäre nach dem neuen Wahlrecht raus. Drinnen wäre er nur bei einem wirklich schlechten SPD-Ergebnis und hoher Listenplatzierung.

Sein Gegner in Eimsbüttel ist Till Steffen, der für die Grünen das Wahlrecht verhandelt hat. Steffen kann Schmidt also doppelt besiegen: im Wahlkreis und — retrospektiv — mit der Rechtsprechung zum Wahlrecht.

In Wandsbek hat Aydan Özoguz beste Chancen auf ein Direktmandat. Metin Hakverdi hat in Wilhelmsburg ebenfalls beste Chancen. Falko Droßmann muss in Hamburg-Mitte viele Grüne-Wähler und Nichtwähler von sich überzeugen und bei Dorothee Martin in Hamburg-Nord dürfte es sehr knapp werden (vorsichtig formuliert).

Außer Annen hat sich niemand erklärt, das passiert im Herbst (es kommt aber wie beschrieben). Die Liste soll Anfang des Jahres stehen. Sie zieht selten in Hamburg, bei 13 Prozent in den Umfragen aber schon. Schmidt hat gute Aussichten auf den ersten Platz, den braucht er auch, wenn er in den Bundestag einziehen will.

Die GRÜNEN

2021 holten die Grünen zwei Direktmandate, auf die man auch im kommenden Jahr hofft (Till Steffen in Eimsbüttel und Linda Heitmann in Altona). Insgesamt aber stellen sich die Grünen aus Hamburg darauf ein, dass sie 2025 nur noch zu Dritt im Bundestag sitzen könnten. 





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